191-Fifteen_Weeks_Ö1

  • MO 19.30 OnStage_GianmariaTesta; 21h Tonspuren:Strigl, Super!
  • DI 9h Radiokolleg Migration (auch mo/mi/do) + NQ=nachtquartier
  • MI 21h Nachtstudio: Polit_Korrektheit + NQ!
  • DO 19h Dimensionen: Überraschungspräsident + NQ!
  • FR 15h Apropos Musik mit Jasbar: J. DeJohnette
  • SA 17h Diagonal: Peterburg, Piter, SPB: St.Petersburg
  • SO 14h Menschenbilder: J. Demus

fällig ist heute meine schon lang geplante leserbegrüßung, welche leider nur auf floating IP’s und zugriffstatistik-tool basiert: ich grüße damit meine zwei fleißigsten leser Firefox40.x/Windows & IE6.x/Windows. ich wünsche euch viel spaß mit der seite und einen angenehmen rest-jänner.

190-Hand_Tuch

Hilfsbedürftige Handtuchhalter
Horchen Herrliche Hohelieder an.
Herr Hardtmuth Holpert
den Hohen Hohlweg Herauf.
der Herr hat für Hilflose Handtuchhalter
Herzzerreißender Hungerkünstler
was übrig:
Huckepack Holt er die Handtuchhalter
auf die Hebebühne.


lyrics woELFin, pixabayPIC_Maaark

189-Spießer_Reversi

von den unten angebotenen 2 Storys (Schuhspitzen vs Spießer-reversi) entschloss ich mich für zweitere, da die Schuh-Inhalte bereits unter ‘Smombies’ besprochen wurden. Im Spießer-Reversi geht’s um eine teilweise Rückbesinnung auf Ö3, weil zum programmatisch verunstalteten Ö1 (1.Mai) ja eine Alternative gefunden werden muss. Ö3 ist eklatant werbungsverseucht und hat nur zwei Auswege: C. Stöckls Frühstück-bei-mir (Werbung und schlechte Musik), sowie Gerda Rogers seit einem Vierteljahrhundert in den Sternstunden. Ihre Stimme ist charakteristisch. Ich will sie hören, solang sie dies noch macht. Was dies nun mit den Spießern zu tun hat? Nun, es rufen wöchentlich (Sonntag 22-24 Uhr) gewiss hunderte an: Ö3-Hörer. Von vornherein schon die ur-funktionierenden Maschinmenschen-Spießer. So Leute, die – wenn sie in der Arbeit ins Kollegenzimmer kommen – fragen, warum bei uns keine Musik läuft. Die sinds also gewöhnt, dass jeder, wie bei Orwells 1984, die absolut verblödende Massen-Zwangsberieselung einschaltet. Micro-Mann, Brot und Spiele für das sich zu Tode hackelnde, grenzdebile Spießervolk auf Schaffe-Schaffe-Häusle-baue, wobei ja heute nicht mal mehr Eigenheime gebaut werden, weil sie dann im Erbfall ohnehin steuerbedingt liquidiert werden müssen. Warum für die Kinder noch was aufbauen. Ja, und warum Kinder kriegen.
Man hat den Eindruck, bei der Rogers werden nur frohe, funktionierende Menschen durchgeschalten. Allem voran junge Menschen, vor denen eine glänzende Berufslaufbahn liegt und die sowieso Bacheleure oder Masters sind. Die sich in funktionierenden Zweierbeziehungen befinden und wenn sie in sowas mal nicht drin sind, zwangsläufig von den Sternen schon den Zeitpunkt für die nächste Partnerfindung zugewiesen bekommen müssen. Alle, die bei der Rogers durchkommen, führen so ein Katalogleben. Jung, und glauben, dass sie immer auf der Butterseite des Lebens landen werden – immer flott, gesund, 12-Tages-Arbeitsstunden-fähig, Kinder, Fremdgeh-Gatten und Karriere-Hackn unter einen Hut bringen können.
Die nie Burnout haben und für die jegliche Arbeitslosigkeit sich zur wundersamen Entwicklung eines Phönix aus der Asche verwandelt. Die rauchen, sich wissentlich Suchtgift zuführen und dann rechtzeitig heim zu Gott dem Herrn schwinden, bevor sie nur einen Groschen ihrer nicht-existenten Pension kassiert haben. Weil sie heute so jung sind, dass sie ohnehin bis 70 hackeln müssen, kaum dass sie noch kräuln können. Wessen sie sich aber heute noch nicht bewusst sind, die armen, jungen Zwutschkerln, die sich intelligent, für immer jung, schön und wohlhabend glauben. Ein unbequemes Erwachen droht, wenn sie mal mit den Realitäten des auf sie zukommenden Lebens konfrontiert sind. Aber solang dies nicht eintritt, werden sie noch zur Rogers durchgeschalten. Danach nimmer. Es passt dann leider nicht ins fröhliche Programmkonzept der Putzigen_Pässlinge./402w_pixabayPIC_tunaolger

188-Reflexion_Nachtquartier

von den 3 NQ, die wir diese Woche hatten, war das gestrige das mit Sicherheit spannendste, von Seiten der Anrufe her (Gast Hr. Psota). Infolge sehr harter Dienstwoche habe ich – mit großem Bedauern – weite Teile der Schörghuber-Sendung verschlafen. Die anderen zwei Sendungen wurden mit Gästen aus Comic (Falter, Iwaniewicz) und Spielzeughandel-for-Grownups moderiert (Scharang/Konopitzky). Erstere Sendung wirkte mir zu jung und flapsig, zweitere inhaltlich leicht befremdlich, sodass ich nur gegen Ende aufdrehte und nun weiß, dass Handcuffs tunlichst plüschig sein sollten. Gut, wäre das auch geklärt.
Darüber hinaus will ich mich gerne bei der treuen, hochwohlgeneigten Leserschaft für die Intuitions- und Schreibpause entschuldigen: Spießer-Reversi und Schuh-Spitzen wären die Storys gewesen, die arbeitsbedingt vorläufig untergingen. Vielleicht kommen sie noch. Einen frohen Restwochenverlauf wünscht pflichtbeflissen – die woELFin.

187-Sixteen_Weeks_Ö1

  • MO 21h tonspuren:utopie/depr.
  • DI 21h hörspiel:sessellift + NQ=nachtquartier
  • MI 21h nachstudio:1917 + NQ!
  • DO 19h dimensionen:blasphemie + NQ!
  • FR 15h aproposMusik:zeitlupe
  • SA 22h nachtbilder
  • SO 18h intelligenztests

186-Winternachruf_an_Mio

Lieber Mio! der kurier hatte 2x über ihn berichtet. ich war damals noch incognito im fußbuch, mittlerweile bin ich dort garnimmer. bis mai 14 war er dort: als vinzi gast. zu gast war er bei cecily corti im vinzi haus. anlässlich der shades-tours.com, die heut in ambiente auf Ö1 lief – anlässlich auch des brutalen schneefalls, den wir in der dichte letztmalig am 9feb 15 hatten – will ich heute über das in wien immer größer werdende problem der obdachlosigkeit schreiben. es ist dies auch einer der punkte, wo ich sag: die politik der frenetisch offenen welcome-klatscher-türen hätte zu ende gedacht werden sollen. kontrollverlust: keiner hatte ein konzept, wie sich das alles auflösen soll – das dicke ende: auch bzgl unterkunftslosigkeit, das kommt erst noch.
zurück zu mio. die 2 storys, die der kurier über ihn hatte, erklärten mir viel über mios vergangenheit. er war aus rumänien gekommen. hatte sich in wien selbständig gemacht und dann naheliegenderweise in der schuldenfalle verfangen. dank sva und konsorten geht so etwas ruckizucki. die freunde waren weg, familie keine da. wohungslosigkeit, obdachlosigkeit. seit 2016 muss auch ein EU bürger 5 J in wien gemeldet gewesen sein und 1 J gearbeitet haben, um als förderungswillig zu gelten. zuvor kann er in kein betreutes wohnen. der kompetente jungdeutsche(Robert?) hat das in den shadestours akribisch erklärt. man kann ihn dort im büro antreffen.
und nun bekam also mio von einem mobilbetreiber ein smartphone beigestellt und dokumentierte auf fußbuch sein leben. ganz kurz hatte ich sogar mit ihm korrespondiert. er hatte ein wunderbares deutsch. ich meine, man sollte ein buch mit mios schilderungen machen, das auch sämtliche tipps für delogierungsbedrohte und wohnungslose enthält. zum ende von mio: er hatte erst job, dann wohnmöglichkeit gefunden. frühmorgens werkte er beim bäcker. ein (einstiger) “kumpane”(?) war wohl auf ihn neidisch geworden und schlug mio unweit des ‘josi’ den schädel ein. der junge, ambitionierte rumäne ist nun tot und nie werden wir erfahren, wie seine geschichte weiterhin verlaufen wäre. es ist 2einhalb jahre her und ich trauere auch heute noch um ihn.
erste anlauf-adresse fuer wohnungslose: das P7 am wiedner gürtel. pic via pixabay_445693; schon im vergangenen sommer hatte ich erstmals an mio erinnert – er wurde mir nur nun wieder so präsent aufgrund der imminenten thematik. an der sachlage, auch an der geschichte hat sich zwischenzeitlich nicht viel geändert. interessant im nachhinein ist es allemal, die ähnlichkeiten zu entdecken: sommers, wie winters.

185-Gustavo_Bechamel

Gustavo Graut vor Griesgrämigen Gämsen.
Gelbes Gemüse Genießen
Graubraune Gämsen Gern.
Mit Grünen Gurken
Geht’s ihnen Ganz Gallig.
So Grollen die Gämsen
Gustavo, dem Gut Gebauten Gurkenzüchter.

*** ***
Bernhard ist Blassblauer
Briefmarkenzüchter in Bremen.
Besonders Begehrt Bernhard
die Blaue mauritius.
Bedauerlicherweise Bekommt
Briefmarkenzüchter Bernhard
Bevorzugt Braune marken Beigestellt.
doch aus Blauen und Braunen Briefmarken
werden im Brutkasten
keine Brauchbaren Briefmarken-Babys.

lyrics woELFin, pixabayPIC_freevectorClker
Jegliche ähnlichkeit mit etwaig politischer farbgebung ist einzig auf den alliterarischen anspruch des großen B zurückzuführen und damit unbeabsichtigt.
Aalglatt_Abreißen – wie wir gegen ende vorigen jahres noch hoffen durften – wird die Alliterationsserie Also nicht (wenn mir nun schon zu B die zweite einfällt; siehe: boxhandschuhe).

184-Nacht_Quartier

eins-acht-vier: nachtquartier. es geht um folgendes. wir schreiben anno domini – 17 wochen bis zum ende JENES Ö1, welches wir kannten. und in diesen wochen gibts noch das NACHTQUARTIER. moderatoren, die ich bisher ausmachen konnte: hr forthuber, hr jasbar, hr schörghuber, frau frank. schörghuber hatte letzte woche alexis neuberg von radioAfrika zu gast gehabt. neuberg hat einiges erklärt, was afrika-stämmige neu-österreicher mögen, was nicht. interessant war da der allerletzte anruf. höchst kritisch war der. zwei weitere highlights hatten wir diese woche: sendung von fr frank, hier war eine instagrammerin tunesischer abstammung. es war schön, der sendung zu mailen, der instagrammerin zu commenten. nachts drauf gabs frau pflug. neben dominik h. und sternenstaub.at eine meiner 3 wordpress lehrer/innen. dass es hier bilder von pixabay gibt, ist sternenstaub.at zu verdanken! dominik hatte mir geduldig die ersten schritte, wie den unterschied zwischen frontend und backend beigebracht. nun – und frau pflug ist gegensätzlich zur gerda R (die astrologin vom kommerzsender) astrNOMin. sie erklärte hierüber einiges. zum zweiten mal – zum letzten mal. am 9. mai wird mir erstmals so richtig das nachtquartier fehlen. es ist sowas wie ein talk-radio. sowas wie ein domian, wenn man so will. man kann anrufen zu themen. es möge nicht zu schräg sein weil ‘wir’ sind ja immerhin bei Ö1. die sendung wird es sechs jahre lang gegeben haben, sie fällt den sparmaßnahmen zum opfer. damit der herzzerreißend-strohdumme orf ein sinnlos-teures frühstücksTV finanziert, und schirennen, die ja eh keinen schnee mehr haben, wird diese doch nicht allzu teure sendung eingespart. weil sie ein randpublikum bedient. als ersatz gibts ne 13-uhr-talksendung: für redebedürftige, saturierte intellektualien-pensionisten. weil jemand anderer hat zu der zeit keine zeit. ich bin zutiefst konsterniert über dieses absageln meiner klugen lieblingssendung. wie ich in der vergangenheit nicht müde wurde, zu betonen, sind meine ausweichquartiere radiomaria/radioklassik. sonntag hör ich tatsächlich die rogers am werbesender. außer 22.23-23h weil da gibts den peter anderl auf radiomaria, der spielt country. also, liebes Ö1 und also blöder orf: der staatsfunk möge sich nicht in der trügerischen bequemlichkeit eines monopols wähnen. er kann mir ab mai den buckel ordentlich hinunterrutschen (einstellung von La_Chanson, einstellung von Blue_Danube_Radio, alle 6-10 jahre neue teure antennensysteme: wer nicht mitzieht, ist draußen; abrupte einstellung sämtlicher sprachlern-sendungen: kaum dass Ö bei EU dabei war (radio+tv); abfütterung eures debilen fernsehvolks mit amerikanischen dosenlacher-serien). ich erinnere mich zu gut an jeden einzelnen kardinalfehler.
354w das stimmungsvolle bild zu diesem leider unendlich traurigen beitrag ist heute von peterDargatz auf pixabay. wöchentlich werden bis april die nachtquartiere di/mi/do 24h-1h besprochen. das wär der link vom anderl

183-Hamann’s_14_Thesen

Frau hamann ist kolumnistin in der presse (4.1. diepresse.com) und schreibt diesbzgl ihre 15 vorsätze fürs neue jahr. Ich bin bloggerin auf eigener landesdomain und schreibe die replik auf die einzelnen punkte.
1, dankesagen: ja und zwar an diepresse.com, weil sie mit dem befristeten 3monats-abo auch armen leuten wie mir den bezug ermöglicht.
2, keine postings lesen: sehe ich haargenauso. Vor 15 jahren war ich prominente schreiberin, heute bin ich unerkannte. Man soll seine geschichten ohne abhängigkeit vom inhalt der publikumsreflexionen schreiben.
3, erklär, warum du’s nicht liest: weil ich in einer gefall-sucht und einer abhängigkeit lande, die das intuitive schreiben dann unterbindet. Oder noch schlimmer: ich fühl mich dann unter umständen provoziert (was manche poster ja wollen), dann ärgere ich mich und es wird ne verärgerte geschichte.
4, antwort freundlich, wenn wer persönlich schreibt. Nun hierzu ist zu sagen, dass fr.hamann bei mir unter der kategorie ‘oje, gutmensch’ läuft, zuwanderungsunkritisch etwa. Da sind meine andren lieblinge (thedailyfranz, ortneronline) schon um ein erfrischendes maß realitätsangepasster. Das einzige, was man als kritiker da also tun kann: in bester diktion die eigene meinung darlegen, ohne verbal zu prügeln. So stellen die gutmenschen fest, dass auch kritische wie wir manchmal ein bisserl was in der birne haben.
5, bedank dich bei nett-formuliert-habenden. Ja in jedem fall soll man einem feedbäcker danken. Man baut damit als schreiber/in dem andren das selbstbewusstsein auf, und erfährt seinerseits einiges mehr an respekt. Sie schreibt dann vom öffentlichen diskurs. Hier muss ich aber sagen, was in der gutmenschwolke unter ‘öffentlicher diskurs’ läuft, ist meistens auch ein sehr abgefedertes pseudo-diskussiönchen. Siehe etwa das sellner-güngör-debakel bei servustv. Imzentrum hätt eine gutmenschdenkmasse draus gemacht. Servustv stellte sich trotzig dem boykotts seitens der feigen gutschi-diskutanten, die unisono den schwanz einzogen. Leuchtende galionsfigur hier, der voggenhuber. gibt’s auf youtube.
6, lass dich nicht beschimpfen. Seh ich genauso. Auf facebook entfrienden, auf twitter blocken, auf mail nimmer reagieren und jegliches weitere unbarmherzig löschen. Denn eine reaktion ists, was die wollen.
7, keine bösartigkeit reinlassen. Geht eh auch anders. In feiner diktion mit da und dort ein paar nädelchen, späßchen, sowie ironie – aber trotzdem beinharte sachlichkeit.
8, facebook-beifall-falle. Die abhängigkeit von likes, von der länge der diskussionen. Diesen billigen applaus kriegt man nur, wenn man provoziert – und man kriegt den applaus von leuten, die gern in einem mob sind und bashen. Tiefe leute also, die sich das denken ganz gern sparen – sich aber in der menge besonders stark fühlen. Auch sind die endlos-threads oft ein sumpf an emotionen, meistens schlechten. Ist kein guter humus für künftige stories. Also ist der preis für den deppaten FB beifall hoch. wie bei 10(12) sind aber auch die gutmenschen ganz schön ‘mob’, wenn sies mal so richtig können.
9, trau allzu lautem beifall nicht. Dem beifall eines mobs also. Sei der nun links oder rechts. ‘niemand mehr widersprechen traut’: man hat also grad eine kritiklose, billige, ja populistisch anmutende no-na-meinung vertreten. Wenn man keine leute mehr in der timeline hat, die widersprechen, spricht das für eine echokammer. Es gibt nix öderes.
10, interessensgruppen, die im chor buh schreien. Auch starker bezug zu 8 und 9. mir fällt auf, dass da die ausgeprägt linken (also die studentische bobo-gutmenschpartie) koordinierter auftreten. Hat man echt so ne meute gegen sich – dann gute nacht. Da muss man stark sein und weiter auf seiner linie bleiben. Weg von emotion, hin zur sachlichkeit. Nötigenfalls in nervtötende langtexte flüchten, diese in bester (nervenzerrend ausgearbeiteter) diktion.
11, die lust aufs recht-haben. Da gibt’s ne reihe an entwaffnenden sätzen wie ‘ich lerne immer gern was dazu’. Wichtig: sich nicht verrennen, sondern rechtzeitig den schwanz einziehen. Damit ist der hügel, auf dem der andre steht, dann nicht so groß.
12, sich-aussetzen. Gute strategie gegen bildung der eitlen blase in der rechthabe-echokammer. ‘dorthin, wo es weh tut’. Das ist genau der punkt: das wehtun. Die andre meinung in der eigenen timeline haben, das tut eben einfach weh. Auch da muss man durch. Sie verweist zu elf, ich verweis zurück zu 9: eitriges echokammern-geschwätz. Wie ne überfüllte sauna, wo die tür nimmer aufgeht.
13, einfache erklärungen, die alles auf einen auslöser konzentrieren, seien verschwörungstheorie. Hier haben wir wieder ein ganz klassisches gutmensch-argument. Der begriff mit der V-theorie ist zu stark. Und selbst wenn, ist er von links nach rechts genauso umkehrbar. Etwa dozieren die sozialistischen verteilungshäretiker unisono die tax-the-rich parole. An allem sind die reichen schuld. Aber eh nur die superreichen. Also vermögenssteuer. Die ist erst effizient, wenn auch der mittelstand mitzahlt. Der wird also kategorisch dabei verarmt, weil zum verkauf gezwungen. kaufen tun konsortien und andere Ä***. wir haben die akkumulation des restvermögens nach oben. So haben also nicht nur die liberal-mitteRechten ihre ‘einzelauslöser/innen’.
14, keiner kompliz. Erklärung auf’n leim gehen: man kanns runterbrechen, indem man versucht, den kern auf das notwendigste zu reduzieren (sich vorstellen, man übersetzts für einen schüler). Und geht das nicht, ist halt ein hirnwixer am werk und andere verstehen’s auch nicht.
(15=platzhalter). /768w