313-M_o_i_n_e

Ich befand mich auf meiner donnerstäglichen 48erTandler tour und lieferte meine abgelegten dvds ab, um gleichzeitig neue zu holen. Wie so oft sah die durchsicht anfangs wenig ermutigend aus. Letztendlich fand ich aber wieder einen echten hit, nämlich die MONK serie, zweite staffel in 4 dvds, macht 16 folgen. Hierüber kann ich sicherlich öffi schreiben, denn adrian monk dürfte seit anfang der nullerjahre jedem ein begriff sein. Ich finde seine genauigkeit und bakterienbefürchtungen sympathisch und sogar liebenswert. Das große glück mit dieser staffel (um vier euro) hatte ich auch, weils drauf eine französische sprachspur und niederländische untertitel gibt: von mir ist das ne lieblingskombination. Ich bleib dabei, monk nur auf französisch anzusehen, zumal die synchronisierung meines erachtens eine durchaus gute ist. Daher habe ich die story auch ‚moine’ betitelt: französich für „mönch“. das (start)lied “it’s jungle out there” von randy newman mag ich gleichfalls sehr.
über imdb wurde recherchiert, was tony s. jetzt macht. grad im 17er jahr war er ganz fleißig bisher. etwa für den film über alberto giacometti, wo er dessen bruder diego spielt. zum verhältnis diego-alberto gibts diesen LINK /pixabay_kropekk_pl

312-Upp_Given_Het

they quit. They give up. Frei nach edie brickell will ich mich hier auf einen aktuellen 4mai/S.5-bericht der wienerzeitung (hrKirsch) beziehen. Schon einst las ich ebendort mit großem interesse, inwieweit denn die hätschel-politik gegenüber den BIS 2015 nach schweden gekommenen flüchtlingen früchte trägt. Es war bis zu jenem zeitenwendenden jahr nämlich so, dass zugewanderte in 2-jahres-programme gesteckt wurden, in denen sie auf stark geförderter basis inklusive sprachkurs arbeitsmarktfit gemacht hätten werden sollen. Das fazit am ende des tages war, dass nur ein unzufriedenstellender prozentsatz der geförderten am ende tatsächlich im arbeitsleben fuß gefasst hatte. Wer die hätschel-phase nicht erfolgreich genug absolvierte, blieb inklusive seiner familie im schwedischen, als „gut“ bekannten, sozialen netz hängen. Die zuwanderung des 15er-jahres hat dann in der bevölkerung den grundtenor zum kippen gebracht. Quantitativ geriet die lage damit möglicherweise aus dem ruder. Nun interessiert mich wiegesagt die reflexion über die erfolgte meinungswende seitens des kundigen autoren, herrn kirsch. Im wienerzeitungs-bericht schreibt er über das exklusiv-schwedische uppgivenhetssyndrom. Dieses betrifft die ganz kleinen kinder. Sie liegen apathisch im bett und reden nicht mehr. Hinzu tritt, wie wir alle wissen, das mangelnde sonnenlicht in schweden: und dies den sonnengewohnten syrer/innen. Diese kinder nehmen extrem an körpergewicht ab und geraten sogar in lebensgefahr.

Es ist ja schließlich zu bedenken, dass zu den 3 erlittenen traumatisierungen noch eine vierte die erwachsenen und damit auch deren kinder heimsucht. Trauma1: krieg. Trauma2: flucht. Trauma3: sprach/-kultureller schock, abgelehntwerden seitens einheimischer im zielland. Und nun das trauma 4: ausgeliefertsein. Unsicherheit ob und wie es weitergeht: warten auf den bescheid, traumatisierung über ablehnenden solchen. Leider auch pausenlos die liebäugelei mit dem allerletzten ausweg des freien ablebens. Es können die erwachsenen den kindern nicht noch länger eine heile welt des gerettetseins vorgaukeln. Sie haben dies ja lange genug versucht. Aber auch deren ganz kleine zwergerln und zwerginnen bekommen mehr mit, als uns lieb ist: dass nämlich möglicherweise sämtliche anpasserei für die fisch’ gewesen sein könnte. Das mühsame erlernen der schwedischen sprache, das akzeptieren von kälte, schnee und dunkelheit könnte sich am ende garnicht gelohnt haben. Am rande sei erwähnt, dass sich diese latente depression 1:1 auch auf die helferleins niederschlägt. Dieses phänomen ist auch in österreichischen beherbergungsfamilien erkennbar. Und warum dies? Nun, es wäre alles gutgegangen, auch mit dem schwedisch-teuren hätschelei-programm, wenn die quantität nicht auch nur ein halbes prozent der gesamtbevölkerung erreicht hätte. Das schwedische hätschelprogramm entspricht ansatzweise unsrem ösi-integrationsjahr. Vielleicht ist das uns’re ja billiger und effizienter. Zu ende des beitrags kann ich eigentlich nur noch verständnis für die von BM kurz vorgeschlagenen pläne aufbringen. /416w_picCounselling

311-Radioklassik_Wortsendungen

ich habe ja meinen heimatlichen klassik- und kultursender verloren. die auswege heißen radioklassik.at 107.3, radiomaria.at 99.5 – noch am 13/20/27 mai bekomme ich die programmpunkte der wienerzeitung zugestellt. anschließend muss ich mir die wortsendungen von radioklassik aus dem internet suchen: mühsam. aber bis dahin kann ich in alter manier die highlights der kommenden SA-FR woche besprechen, i.e. 6-12mai. ich versprech, mir bald das radiomaria-heft aus der pottendorferstr. zu holen, dann gibts auch hierüber (religionsneutrale!) reflexion.
SA 9h geschichten aus dem archiv
SO 14h melange, halb6 lebenswege
exkurs radiomaria: 22.23-23h p.anderl:country/gospels(fazitPrima!)
MO halb6 perspektiven, 20h geschichten/archiv
DI 17h allegro-magazin
MI halb6 perspektiven
DO 17h allegro-magazin
FR halb6 lebenswege; 20h melange mit d. meyer

ich wünsch dem team viel spaß & erfolg bei der gestaltung!

310-Wölfische_Affirmation

jener klassische radio-staatsfunksender, welcher sich vor nunmehr vier tagen selbst zerstört hat, hat die nonchalance, ein monatliches medienbeobachtungsmagazin zu starten. Die erste aufmerksam-machung hierüber hat mir genügt, um das nie einzuschalten. Das programm schimpft sich doublecheck. Es wird in wahrheit nicht viel gecheckt, sondern die ja-straße zum hier benannte ankermännchen einmal mehr bestätigt. Damit nur ja alles im staatsfunk auf einer linie bleibt. Und nun hätte ich über die chose ja kein wort verloren. Ja, hieße der anker, um den es hier geht, nicht wolf. Ich habe schließlich einen namen zu verteidigen: jenen, der hier im browser steht. Und ich will hier kundtun, dass nicht alles, was so heißt, auch so gestrickt ist.
Im querverweis erwähnte ich ja, in welcher weise der herr ‘anchorman’ sein twitter verwendet: er will dort sein ego gestreichelt und die schleimstraßen frisch asphaltiert wissen. Nicht so ich: wolf schreibt, bei xy* gäbs ein stipendium. In amerika oder so. und ich twittere ihm. Oh das ist praktisch. Ob er das nicht gleich selber in anspruch nehmen könne, weil dann hättma’n a weilchen nicht am schirm (selber guck ich ja kein tv mehr (=zu einsprachig)). Draufhin blockiert mich der wolf raus aus seiner twitterline, nicht wissend, dass er es hier mit einer wölfin zu tun hat. Das nur so am rande. Das vielzitierte pröll-ivw hat nun den stein ins rollen gebracht. Laut jeannee kam ein herr Pr* ins spiel, der hätte den wolf indirekt gerügt. Daraufhin rebellierte die ösi-intelligentsia, grünschaft und boboschaft. GD Wr* wusste ein weilchen nicht, wo ihm der kopf steht, entschied letztlich salomonisch, dass es dinge gäbe, in die sich ein zib-mod nicht einmischen müsse. Einstweilen les ich weiter jeannee. Er wiederum schreibt von einer frau, die ein seminar für jungjournalisten im staatsfunk abhielte, in welchem es unter dem deckmantel drum geht, rechte politik verhindern. Hoppla: die will ich ja auch verhindern. Denn ich tret für die vergessenen und verleugneten ein. Einzig die krampfhafte art, in der wolf und sein treuer tross dies im staatsfunk tun, ist auf eine plakative art parteiisch. Jeder der kleinen journalistis und redakteurlis will im orf rauf. Das geht nur, wenn man sich ideologisch hochschläft. Nicht physisch: ideologisch. Daher ja auch diese weinbergschneckenartig anmutenden schleimspuren, die sich rattenfängermäßig auf armins twitter zuwälzen. Ins deutsche ausland verkauft sich das anchormännchen als märtyrer für den kritischen journalismus. Und jetzt hat er eine ja-sager schiene dazubekommen. Die doublecheck-schiene: sie wär eine chance gewesen. Aber wenn die sendung schon so un-objektiv aus der taufe gehoben wird, kann man sich den schmarrn gleichsparen. Schad drum, aber es war seitens des staatsfunk ja auch nix besseres zu erwarten.
Warum ich den jeannee lese? Weil ich zur aufoktruierten bobo-monopol-meinung eine gegenmeinung brauche und nicht auf einen vilimsky oder ein ‘unzensuriert’ zurückgreifen müssen will. (458w_pantoffeltierchen by free-vector-art/pixabay)