244-G_efahrlos_Grummeln

a.v.aufseß spricht hier von ‘geschöntes’. ich hätte u.U: ‘geschummeltes’ erwogen. also man schreibt im tagebuch oder im web stories, die ein bisschen geschummelt sind: und geschönt ist ja eigentlich auch geschummelt. da ich aber so im bann von r. hallers (einem weiteren ‘held’ von mir, siehe unten) kränkungsStudien stehe, will ich eher übers schreiben als das gefahrlose-grummeln sinnieren. das schreiben als sublimierungskanal für die konflikte und ungleichgewichte, die man alltäglich durchzufechten hat. je geschickter man darin ist, desto besser funktioniert dieser kanalisierungsmechanismus. gefahrlos hats dahingehend abzugehen, dass einfach sämtliche juristischen gesetze eines pässlichen, sozialen zusammenlebens hier respektiert werden müssen. daher eben die gefahrlosigkeit in einer höchst geschickten codierung von arbeitgebern oder sonstwie bekannteren persönlichkeiten. etwas hochzuheben und zu schönen, das würde ich persönlich nicht für nötig halten. denn warum soll man was hochhalten und übertreiben, was ja eh schön war. im prinzip ist das erleben von etwas schönem doch auch nicht wirklich ein auslöser fürs schreiben. und wenn doch, dann ist es süßlich-süffisantes geschwätz. so halt meine meinung, als wölfin. ich würde sagen, gehen wir über zur HAND-schrift im kapitel 245. bilder kann ich beim aufseß alphabet nicht immer einbringen – es ist auch so ein ziemlicher berg zu bewältigen mit diesem – dritten – alphabet auf woelfin.at