von sieben künsten spricht die japanische kultur. so hab ich mich bemüht, gleichfalls sieben künste zu erlernen. selbstverständlich muss man dann einige davon wieder ziehen lassen. weil neue kommen und man sich nicht allen immer im gleichen maß widmen kann. heute aber archiviere ich eine ganz wichtige kunst: ich motte die gitarre am speicher ein. zumindest mal über den sommer. immer wieder riss eine der saiten und ich musste komplett neu bespannen. das kostet auch einiges und ist sehr arbeitsintensiv. es riss wieder eine – und mir damit der geduldsfaden. ich bespann nimmer und mott sie nun ein. das tut mir sehr leid. immerhin war die gute ‘nea’ knapp 32 jahre an meiner seite. mit ihr verbunden ist auch die frankreich-gitarre, die ich in der taubstummengasse gekauft, dorthin verfrachtet und nie wieder geholt habe.
- ikebana in form von orchideen
- kampfkunst bis vor 20 jahren
- musik mit der klassischen gitarre
- schreiben (u.a. in fremdsprachen), aber auch
- schrift zur kontemplation/kalligraphie: griechisch, hebräisch, arabisch, japanisch
- tee-kunst
- gesang: musical, auch bis vor ca. 20 jahren
pic by domainpublicPictures, pixabay.