also erstmal eine nachfolgestory zur vorherigen. 2 wochen später war ich wieder auf so nem sprachtreff, wieder die einzige. sehr sehr liebe native speakerin, eine spur jünger als ich. haben uns super unterhalten, wie 2 freundinnen, in einer fremdsprache. jetzt sind wir auf facebook befreundet. ungefähr so läufts, wie ich mir das vorstelle.
zum handy watching. wenn man in der öffentlichkeit mit dem handy rumtut, soll man aufpassen, dass man mit dem fotoobjektiv nicht versehentlich auf eine person (zielt). passiert leider sehr oft, dass man solchen unvorsichtigen leuten gegenübersitzt und sich nicht des eindrucks erwehren kann, dass einen die verbotenerweise fotografieren. sowas halte ich für sehr fies. ich habe daher ein handytäschchen, mit dem ich das objektiv immer abdecke, wenn es zufällig auf wen gegenübersitzenden gerichtet ist. ja und sonst kann man eh nicht viel machen.
dies, werte hwg LS – hochwohlgeneigte leserschaft – wirds wohl mit meinem obligatorischen juni eintrag geworden sein. was kurzes noch:
wenn du eine motte erschlägst, denkst du eigentlich drüber nach, ob diese motte in irgendwelchen sozialen strukturen gelebt hat? ob sie vielleicht nun ein erbe hinterlässt, ob kinder oder ein partner auf sie vergeblich warten und ob deswegen nun vielleicht irgendjemand zu benachrichten wäre?