du bist „B“. was A dir sagt, darf C nicht erfahren.
gibst du andeutungen gewusster inhalte von dir, nenne zumindest die quelle nicht.
dein gesicht darf nicht gemeinsam mit deinem namen im internet erscheinen: verstehe den begriff ‚facebook‘ (aka fußbook) nicht wörtlich. dein klarname darf nicht gemeinsam mit dem ‘nickname‘ im internet erscheinen. Wenn doch, ist dies irreversibel und fatal – etwa im falle einer stellensuche.
nenne entweder nur die fakten oder nur die namen. nicht beides gemeinsam. tipp: die fakten sind meistens eh interessanter. lösche absolute zahlen vor weitergabe aus deiner mitschrift.
“es gibt zum glück niemanden, mit dem ich dieses wissen teilen kann“ ist das wahre argumentations-statement, um deine diskrete verschwiegenheit zu betonen.
verallgemeinere andeutungen. Gib selbige bloß als tendenziell angedeutete vermutungen an: als eigen-induzierte ahnung.
habe respekt davor, wenn nachvollziehbar ist, dass die wahrheit von der allgemeinheit gerne verschwiegen werden möchte. Es geht in dieser prämisse nicht um ‚unwahrheiten‘, sondern etwa um die ablebens-ursache eines lieben verstorbenen: wahre pietät. / pic by peterdwiberg, pixabay