sowas von über den tisch ziehen lassen, das kann eine partei wirklich nur bei erstmaliger regierungsbeteiligung. kurz hat das ja mit den blauen zuvor auch gemacht. die taktik lautet: wirf ihnen das packl hin, das sie am liebsten wollen und sie werden blind für alles andere. den blaumiesen warf er das rauchgebot hin, und schon schluckten die alles. und den grünen gibt man die klimakollaps-reparatur, verschleppt selbige jedoch. dafür krallt man sich die bildungs- frauen- und arbeitsmarkt-agenden. genaugenommen kriegen wir eine haflinger-fein, aber umbenannt in arbeitsministerin, das sozialministerium ist davon abgetrennt. der künftige sozialminister geht ungern nach wien – lieber bliebe er zuhaus bei den lieben tieren. und mit dem arbeitsmarkt kann der kurz weiterhin verfahren wie er will. ich komme zum schluss: vor fünf jahren die grünen schon verlassen zu haben, bleibt eine gute entscheidung; und weiters: ibiza hat sich nicht ausgezahlt. denn es wird sich nichts wegweisendes ändern. einzig akzeptabel: die zuwanderungspolitik bleibt streng.