they quit. They give up. Frei nach edie brickell will ich mich hier auf einen aktuellen 4mai/S.5-bericht der wienerzeitung (hrKirsch) beziehen. Schon einst las ich ebendort mit großem interesse, inwieweit denn die hätschel-politik gegenüber den BIS 2015 nach schweden gekommenen flüchtlingen früchte trägt. Es war bis zu jenem zeitenwendenden jahr nämlich so, dass zugewanderte in 2-jahres-programme gesteckt wurden, in denen sie auf stark geförderter basis inklusive sprachkurs arbeitsmarktfit gemacht hätten werden sollen. Das fazit am ende des tages war, dass nur ein unzufriedenstellender prozentsatz der geförderten am ende tatsächlich im arbeitsleben fuß gefasst hatte. Wer die hätschel-phase nicht erfolgreich genug absolvierte, blieb inklusive seiner familie im schwedischen, als „gut“ bekannten, sozialen netz hängen. Die zuwanderung des 15er-jahres hat dann in der bevölkerung den grundtenor zum kippen gebracht. Quantitativ geriet die lage damit möglicherweise aus dem ruder. Nun interessiert mich wiegesagt die reflexion über die erfolgte meinungswende seitens des kundigen autoren, herrn kirsch. Im wienerzeitungs-bericht schreibt er über das exklusiv-schwedische uppgivenhetssyndrom. Dieses betrifft die ganz kleinen kinder. Sie liegen apathisch im bett und reden nicht mehr. Hinzu tritt, wie wir alle wissen, das mangelnde sonnenlicht in schweden: und dies den sonnengewohnten syrer/innen. Diese kinder nehmen extrem an körpergewicht ab und geraten sogar in lebensgefahr.
Es ist ja schließlich zu bedenken, dass zu den 3 erlittenen traumatisierungen noch eine vierte die erwachsenen und damit auch deren kinder heimsucht. Trauma1: krieg. Trauma2: flucht. Trauma3: sprach/-kultureller schock, abgelehntwerden seitens einheimischer im zielland. Und nun das trauma 4: ausgeliefertsein. Unsicherheit ob und wie es weitergeht: warten auf den bescheid, traumatisierung über ablehnenden solchen. Leider auch pausenlos die liebäugelei mit dem allerletzten ausweg des freien ablebens. Es können die erwachsenen den kindern nicht noch länger eine heile welt des gerettetseins vorgaukeln. Sie haben dies ja lange genug versucht. Aber auch deren ganz kleine zwergerln und zwerginnen bekommen mehr mit, als uns lieb ist: dass nämlich möglicherweise sämtliche anpasserei für die fisch’ gewesen sein könnte. Das mühsame erlernen der schwedischen sprache, das akzeptieren von kälte, schnee und dunkelheit könnte sich am ende garnicht gelohnt haben. Am rande sei erwähnt, dass sich diese latente depression 1:1 auch auf die helferleins niederschlägt. Dieses phänomen ist auch in österreichischen beherbergungsfamilien erkennbar. Und warum dies? Nun, es wäre alles gutgegangen, auch mit dem schwedisch-teuren hätschelei-programm, wenn die quantität nicht auch nur ein halbes prozent der gesamtbevölkerung erreicht hätte. Das schwedische hätschelprogramm entspricht ansatzweise unsrem ösi-integrationsjahr. Vielleicht ist das uns’re ja billiger und effizienter. Zu ende des beitrags kann ich eigentlich nur noch verständnis für die von BM kurz vorgeschlagenen pläne aufbringen. /416w_picCounselling