216-Die_Sieben_Siegel

  • du bist „B“. was A dir sagt, darf C nicht erfahren.
  • gibst du andeutungen gewusster inhalte von dir, nenne zumindest die quelle nicht.
  • dein gesicht darf nicht gemeinsam mit deinem namen im internet erscheinen: verstehe den begriff ‚facebook‘ (aka fußbook) nicht wörtlich. dein klarname darf nicht gemeinsam mit dem ‘nickname‘ im internet erscheinen. Wenn doch, ist dies irreversibel und fatal – etwa im falle einer stellensuche.
  • nenne entweder nur die fakten oder nur die namen. nicht beides gemeinsam. tipp: die fakten sind meistens eh interessanter. lösche absolute zahlen vor weitergabe aus deiner mitschrift.
  • “es gibt zum glück niemanden, mit dem ich dieses wissen teilen kann“ ist das wahre argumentations-statement, um deine diskrete verschwiegenheit zu betonen.
  • verallgemeinere andeutungen. Gib selbige bloß als tendenziell angedeutete vermutungen an: als eigen-induzierte ahnung.
  • habe respekt davor, wenn nachvollziehbar ist, dass die wahrheit von der allgemeinheit gerne verschwiegen werden möchte. Es geht in dieser prämisse nicht um ‚unwahrheiten‘, sondern etwa um die ablebens-ursache eines lieben verstorbenen: wahre pietät. / pic by peterdwiberg, pixabay