263-V_erteilungsgerechtigkeit

anstatt dass ich mich da brav ans aufseß-tagebuch-alphabet halte, wirds eine sozioökonomische abhandlung. ich dachte mir: es hat nicht viel sinn, pausenlos rumzumäkeln und szenarien zu entwerfen, die rein nach adam riese nicht möglich sind. daher hier ein paar politisch-ökonomische verbesserungsvorschläge.
ein basis-grundeinkommen kann nicht komplett bedingungslos sein. es möge geknüpft sein an geleistete-arbeitsjahre, jahrelange sesshaftigkeit im land, schwierigkeiten am arbeitsmarkt, sowie an weiterbildungsbereitschaft und individuelle exposés inkl berichterstattung, was der beschenkte mit seiner zeit anfängt. anmerkung: flau tv gucken zählt dabei nicht. das grundeinkommen darf vermögensentkoppelt ausgezahlt werden, zumal, wenn es sich in gewissen fällen um gebundenes kapital handelt.
primär soll die arbeitszeit gleich verteilt werden: siehe obiger titel. keiner muss mehr als 30 stunden arbeiten. mac jobs sind nicht notwendig. voller lohnausgleich dahingehend, dass leben wieder leistbar wird. konsumzwang und tourismuswahn, sowie sinnlosen flügen möge einhalt geboten werden. starke berücksichtigung des klimaschutzes! anmerkung: derzeit ist Ö der klimawandel herzlich egal. wien will ne dritte piste am flughafen. auf was hinauf. wegen der deppaten fliegerei, wo menschen nur wie vieh durch stangenlabyrinthe hindurchgeschleust und von widerlichen fatzkes ausgegriffen werden? der energiebedarf von österreich ließ sich im vergangenen winter erst recht nur durch co2 ausstoßende kalorische kraftwerke decken. wind und wasser reichten nicht dafür.
das ams muss in der momentanen form komplett abgeschafft werden: ersetzen kann man es durch eine Agentur für Eigeninitiative und Kreativität AEK. in zeiten einer digitalisierung 4.0 sollte sowas möglich sein. diese AEK kann die berichterstattungen der grundeinkommens-exposés sondieren.
keine angst vor sinkender bevölkerung. je weniger wir sind, desto weniger müssen dann auch am weltuntergang leiden. bescheidenheit und sich-zurücknehmen ist angesagt.
die sensible thematik von datenschutz und enteignungen solle respektiert werden. daten geschützt, aber auch das recht-auf-eigentum erhalten bleiben. alles andere macht den bürger zu einem spielball des staates.
nun – ich weiß nicht, wie diese kraut-und-rüben thesen politisch überhaupt einordenbar wären: ich habe sie jetzt auch nur frei von der leber weggeschrieben: es bleiben uns nämlich nur noch zwei kapitel im aufseß-alphabet. nachher gehts wieder mit tagebuch-losgelösten themen weiter. auf jedenfall hat mir a.v.aufseß eine gute rutsche zu neuen inspirationen verschafft. wenngleich die themen 262/263 einen eher soziologischen als einen diarianischen einfluss hatten.