265-XYZ_Danke A. von Aufseß

zum rückblick aufs aufseß-alphabet. ich kam zu diesem via thalia im W3/landstraße. das schreib-an-mich heftl lag bei den reduzierten in der kiste. einen ganzen tag gings mir durch den kopf, bis ichs mir nach dienstschluss dort -50% holte. es besteht aus 2 heftln. eins leer eins voll. das leere verschmiss ich sehr bald: das volle stellte die grundlage da für hiesig angeführtes (drittes) alphabet in der rubrik ‘grüppchen’. mein erster gedanke beim aufseß buch war gewesen: ich blogge alle ihre 26 methoden durch. buchstabe für buchstabe. das erschien mir dann zu schwierig durchzuführen, öffi indiskret und etwas zu öd. es wurde also daraus ein alphabet mit starkem diary-einschlag und der ein oder anderen soziologischen betrachtung.
nun, hochwohlgeneigte leserschaft: wie gings Ihnen/euch mit den schwerpunkten der letzten tage? vermutlich wie mir: es war ein bisserl zäh und langweilig. ich geb es zu. die einst locker aufgefädelten alliterationsgedichte waren leichter verdaulich gewesen. es liegt dran, dass sie sehr intuitiv geleitet waren und sich nicht an die abfolge des alphabets halten mussten. für den buchstaben W hatte ich ja eigentlich virginiaWoolf versprochen: ich hab die beste woolf-bio, jene von c.bell, virginias neffen. es ist ein altes suhrkamp buch. st #753 und ganz schön dick. ich weiß nicht, ob ichs fertiglese. aber der stammbaum anfangs ist in jedem fall interessant, weil er einen eindruck vom leben ab mitte des 18. jahrhunderts vermittelt. ab – zurück in die kiste nun mit bell und aufseß. mal sehen, wohin mich die inspirations(pause?) weiter führt. nächste woche wird in jedem fall recht geschäftig und es kann somit hier ruhiger werden. /Pic: Wooden Letter by Pixabay, creditfree.