266-E(nd_Ä)hrenamt

hierzu gibts schon einen querverweis Ährenamt_1 . nach der joynow erfahrung (einem beitrag aus dem aufseß-alphabet) hatte ich mir – ausgehungert – nachspeise und kaffee in einem wohnungsnahen stammcafe geholt. und stürzte gefährlich beim rausgehen aus dem cafe. also jener tag: erst die hunger-rouladen, dann der sturz auf die straße, hatte mir gezeigt, dass es nach dem sprach-unterrichten nun auch mit der ehrenamtlichen sozialberatung ein ende nehmen würde. gelernt hatte ich dabei, was zu lernen war. sechs fälle hatte ich absolviert. meine hoffnung war gewesen, unter den mitberatenden freundinnen oder kumpels fürs leben zu finden; das war im großen und ganzen aber so nicht der fall, wie ich nun nach einem jahr resumieren kann. jetzt – wo ein beruflicher leichter (formal-)abstieg, aber inhaltlicher berufs-aufstieg folgt (paradox wieder mal), werde ich erstmals nach immerhin vier jahren wieder nachmittage der berufswelt vorbehalten und muss damit die ehrenamtlichkeit an den nagel hängen. ich versuche aber, dies elegant zu machen: indem ich mich nur fallweise entschuldige (für die inaktivität) und mich nicht offiziell komplett ausklinke. die ein oder andre kollegin von uns hat dies ähnlich gehandhabt und es war gut gegangen. die ehrenamts-sozialberatung war für mich während der gesamten vergangenen 12 monate ein durch und durch wichtiger socializing faktor gewesen und er hatte sich beruflich enorm gut ins zeitmanagement integrieren lassen.
wenn man sowas wichtiges aus seinem leben rausräumt, geschieht dies immer fürs hereintreffen von etwas neuem. aber von diesem neuen weiß man noch nicht, was es eigentlich sein wird. man muss sich dazwischen einen raum der leere gönnen. auch dieses prinzip wurde hier schon behandelt. und zwar bei der (suche:) “trapezmetapher”. /pixabayMarkusspiske