376-Liberaler_Abortus

A)abo_abschied
A)10 jahre hab ich nun ein tageszeitungsabo konsumiert. Und heuer ist das letzte jahr. Denn der lieferant konnte das tor nicht mehr öffnen. Es war sehr stressig auf postzustellung umzustellen und auch die funktioniert nicht zufriedenstellend. Mit jahresende werde ich nach so langer zeit auch keine printzeitung mehr konsumieren. Es tut mir sehr leid drum.

B)liberaler abortus gefährdet
lt regierungsprogramm wolle man die gesetzgebung um die freie abtreibung überdenken. Wie in manchen ländern könnte ein verpflichtendes gespräch dafür angedacht werden. Das ist so eine art suggestiver meinungsterror, der zu den embryoplastikbabies vorm eingang zum ambulatorium noch hinzukommt. Doch nicht nur das: man kann den fristenlauf derart damit verzögern, dass sich die fristenlösung für die aspirantinnen nicht mehr ausgeht. Also würden die kinder zwangsweise ausgetragen und zur welt gebracht.
In norwegen agiert eine organisation, die man be*evarent nennt. Sie entzieht zwangsweise kinder ihren liebenden eltern unter dem vorwand, selbige wären dort nicht gut aufgehoben. Die eltern haben kaum eine möglichkeit, die kinder zurückzuholen. Da genügen teils schon postpubertäre mentale probleme bei den müttern, sogar lange nach deren bewältigung. Ein interviewausschnitt hier lautete ungefähr ‚man wolle eine perfekte bevölkerung heranziehen‘. Eindeutige assoziationen kommen auf. Der begriff kann kurioserweise im google nicht gefunden werden.

C)Signorina ciaccona

mein instrument, scheints mir, hab ich nur gelernt, um eben diese eine ciaccona zu spielen. Andere stücke haben mir gleich ihre unspielbarkeit suggeriert, doch bei dieser habe ich mich durchgebissen. Zwei wirklich schlimme passagen waren auf diesen elf seiten dabei. Ich mach das autodidaktisch, weil ich mich über einige gepflogenheiten hinwegsetzen muss, ja ich musste sogar drei kleine takte streichen, weil sie unbewältigbar sind. Aber nun bin ich mit ihr überm berg. Ich kann die noten aufs instrument umsetzen, was freilich noch lange nicht einer anhörbaren interpretation gleicht.

D) wir sind alle kritiker der derzeitigen regierung. Ich muss jedoch schon sagen, dass die berichterstattung eine oft unobjektive war: ein anchorman wolf war daher nie für mich ein meinungsmacher. Mir gefällt es zwar schon, dass diese subtil-suggestive manipulation jetzt zwar ans tageslicht tritt, aber wie soviele dinge dieser tage kann sie sehr schnell ins gegenteil kippen. Das merkt man schon am aufkommenden überwachungsstaat, wo nicht nur sms, sondern jetzt auch whatsapp überwacht werden sollen. Kein grund zur sorge, mein whatsapp enthält nur ein paar schlüpfrige bilder, die aber auch nicht atemberaubend attraktiv sind. Auf polititscher ebene befass ich mich dort nur mit dem gefährlichen vorläufigen einstampfen des neuen erwachsenenschutzgesetzes. /402w