394-Kontra_Equitation

grundsätzlich soll es ja hier nicht politisch werden: latent wirds das dennoch hin und wieder. etwa habe ich – dank einer reihe an einschlägigen berichten des kurier – eine liste an 10 anti_equitationen hinsichtlich der berittenen exekutive angelegt, hätte diese mit unglaublich witzigen aspekten, wie etwa einem in wenigen jahren drohenden, einschlägigen U-ausschuss semantisch überfrachtet, tat dies aber letztlich doch nicht, aus angst vor dem großen bösen bundestrojanischen pferd.
nun und dann gabs da noch dies: #12stundentag. hier sei der kompaktheit halber hierher verwiesen Fair_arbeiten und es ist wahr, man glaubts ja kaum. als das 12 stundending in wko und IV noch in der schublade lag, da wollte man es dem volk mit dem lockenden titel fair-arbeiten schmackhaft machen. das umstrittene, sich selbst verballhornende video tut dazu sein übriges. es war urschön, selbst teil der über 100000 menschen gewesen zu sein, die demonstrieren gingen. in den fachlich fundierten reden fiel auf:
familienpapa erzählt vom frust, den sohn bei einer aufführung oder fußballspiel nicht begleiten zu können
fr hamann erwähnt ältere arbeitssuchende, die da definitiv nimmer mitkönnen
was immer wieder untern tisch fällt: nicht DU bestimmst, wann du die angestauten freizeitblöcke aufbrauchst. das macht der chef, wenn grade mal flaute ist. dass dann alle deine freunde nicht ‘können’, das versteht sich wohl von selbst.